In der zeitgenössischen Kunst gibt es kaum ein Material, das nicht kunstwürdig geworden ist. Dazu gehören auch Dampf, Wolken, Rauch und Nebel, auf die mittels Lichtstrahlen Schriftzüge oder Bilder projiziert werden. Weiche Displays nennt Gunnar Schmidt diese Projektionsflächen und führt damit einen neuen Begriff in die Kunst- und Medientheorie ein. Er beschreibt ihre Geschichte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert und verdeutlicht die Spannung zwischen traditionellen Bildern mit ihrer Repräsentationsfunktion und Bildern, die sich durch Bewegtheit, Flüchtigkeit und Unschärfe auszeichnen.

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